Ansatz für koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung.
gutachter/IN
Prof. Kathrin Volk
Prof. Bernd Borghoff
Modul
Sommersemester 2019
Thema
Die Produktive Stadt
Verfasser/in
Marc Rieser
Die Transformation der Städte – eine ökologische Mischung von diversen Nutzungen und Menschen auf dichtem Raum
Prof. Kathrin Volk
Prof. Bernd Borghoff
Sommersemester 2019
Die Produktive Stadt
Marc Rieser
Fridays for Future, Energiewende, Fahrverbote, Wirtschaft 4.0, Urbanisierung und noch einiges mehr zum Thema Nachhaltige Zukunft beschäftigt aktuell die Welt und bringt neue Gedankenansätze mit sich. Dieses globalen Umdenken findet selbstverständlich auch im Städtebau statt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde die Funktionstrennung in der Stadt proklamiert, mit dessen Folgen heute viele Städte zu kämpfen haben. Die zukünftige Transformation der Städte setzt auf eine ökologische Mischung von diversen Nutzungen und Menschen auf dichtem Raum.
Die (…) Ausarbeitung zum Thema der Produktiven Stadt soll sich genau mit diesem Ansatz beschäftigen. Hierbei ergibt sich das Leitmotiv dieser wissenschaftlichen Arbeit aus der Fokussierung auf den Synergien zwischen den Ökosystemen und der gebauten Umwelt, und wie sich diese zueinander und nicht voneinander weg entwickeln. Der internationale Wettbewerb Europan dient als thematisches Rückgrat der Thesis und gibt nebst den Bearbeitungsräumen auch die zu behandelnden Schwerpunkte vor.
Strukturiert wird die Ausarbeitung in mehrere Ebenen, die sich vom regionalen Kooperationsraum bis hin zu den Maßnahmen in den jeweiligen Quartiere gliedern.
SPACE Menschen prägen Räume, Räume prägen Menschen. Der räumliche Input befasst sich konkret mit der gebauten Umwelt und dessen Wirkung. Dabei geht es nebst unterschiedlichen Raumangeboten auch um dessen richtigen Maßstab, Management und um die Zugänglichkeit.
LIFE Produktivität in städtischen Räumen und Quartieren darf nicht als Produktionskette verstanden werden, bei der am Ende ein materielles Ergebnis steht. Viel mehr geht es um eine produktive und effiziente Ausnutzung jeglicher Räume durch unterschiedlichste Aktivitäten des Lebens, die in Symbiose miteinander koexistieren.
ECOLOGY Der ökologische Input des Konzepts befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Nutzern, Nutzungen und deren Umwelt. Dabei stehen ins besondere die Kreisläufe innerhalb eines Quartiers im Fokus, welche unter anderem die Aufgaben hinsichtlich Klima, Energie, Wasser-, Ressourcen- und Abfallmanagement, und Nahrungsproduktion aber auch die Wertschätzung der bestehenden Natur umfassen.
MOBILITY Die Art zu wohnen und zu arbeiten und dessen Ansprüche an die Fortbewegung sind im Wandel und so muss die Mobilität neu definiert werden. Weg von einer autoorientierten Planung hin zu einer multimodalen Mobilität mit flexiblen Alternativen, die jeden Nutzer barrierefrei inkludiert und dabei flächendeckend und nachfrageorientiert zugänglich ist.
SPACE, LIFE, ECOLOGY und MOBILITY beschreiben (…) den Input der Produktiven Stadt, dabei wurden diese vier Maßnahmencluster aber noch ortsungebunden entwickelt. In den folgenden Schritten wurden diese Maßnahmencluster auf die bestehenden Strukturen und dessen angedachte zukünftige Entwicklung der (…) Standorte (Hilden, Ratingen, Wülfrath und Solingen) angepasst und skaliert.
Ansatz für koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung.
Transformation der Städte
Veränderungen im öffentlichen Raum
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