Arbeitswelten Wiesdorf

Entwurfsverfassende

Laura Enters
Katharina Kirschner
Philipp Müller
Alexander Obermeier 

Modul

Projekt III – Wintersemester 2022 / 23

thema

Entwicklung von neuen Arbeitswelten in Leverkusen-Wiesdorf

ARBEITSWELTEN DER ZUKUNFT

Zukünftige Arbeitswelten müssen eine Vielfalt an Lebensrealitäten abbilden und somit geschlechtergerecht und inklusiv sein. Arbeit und Freizeit werden sich immer weniger von einander abgrenzen lassen, sodass eine deutlich größere räumliche und zeitliche Flexibilität notwendig sein wird. 

Der klassische „9-5 Job“ wird nur noch ein Zeitmodell unter vielen sein. Auch „klassische“ Arbeitgeber:innen werden individuelle Arbeitszeitmodelle anbieten müssen, vor Allem wenn sie die jüngeren Generationen ansprechen möchten. 

Dies entspricht nicht nur der Vereinbarkeit von Job und familiären oder anderen Verpflichtungen, sondern auch den Voraussetzungen für eine Verbesserung von mentaler und physischer Gesundheit.  Was als „Work-Life-Balance“ teilweise noch verharmlost oder belächelt wird, ist inzwischen vielfach wissenschaftlich belegter Konsens. Bestehende Arbeitswelten werden sich also teilweise verändern, um zukunftsfähig zu sein.

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WEG ZU NEUEN ARBEITSWELTEN

Wiesdorf kann nun versuchen, auf den Wandel der Arbeitswelt zu reagieren. Wir schlagen vor, die Arbeitswelt der Zukunft für Wiesdorf stattdessen selber zu gestalten. Dieser geführte Weg in die Arbeitswelten der Zukunft kann durch vier Handlungsfelder beschrieben werden:

        1. Bestehende Arbeitswelten ertüchtigen
        2. Neue Arbeitswelten integrieren
        3. Lebenswelt aktivieren
        4. Netzwerke organisieren 
 POTENZIALRÄUME 
 
Wiesdorf verfügt über eine Vielzahl an Potenzialflächen durch Leerstände, untergenutzte oder zukünftig obsolete Flächen. Die zukünftigen Arbeitswelten können konzentriert in vier Hauptclustern organisiert werden:
1. Cluster City C
2. Cluster Luminaden
3. Cluster Stadtkante
4. Cluster Chempark
Ergänzt werden die Cluster durch eine verbindende Ringstruktur aus Freizeit-, Erholungs- und Kulturräumen sowie eine verbesserste Fahrradinfrastruktur. Auf diese Weise treten die neu geschaffenen Cluster miteinander in Verbindung und die Lebensqualität im Stadtteil wird verbessert.
Masterstädtebau NRW