Ebertplatz. Ideen für die zukünftige Nutzung und Gestaltung
Perspektivwechsel ebertplatz
Der Ebertplatz in Köln ist seit Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen: Einerseits prägen Instandhaltungsstau, Drogenhandel und soziale Probleme die Debatten – andererseits hat sich der Ebertplatz als Ort der kreativen Szene mit zahlreichen Veranstaltungen sowie als Treffpunkt für die angrenzenden Quartiere etabliert. Wie der Platz in Zukunft aussehen soll, ist noch unklar. Umso deutlicher sind die Fragen, die es zu beantworten gilt: Wie kann ein öffentlicher Platz so gestaltet werden, dass er für alle in der Stadt attraktiv ist? Welche Beteiligungsformate schaffen eine nachhaltige Mitgestaltung? Lassen sich Gestaltungsmöglichkeiten erproben? Im Rahmen der „Phase 0“ – der Vorbereitungsphase für einen Planungswettbewerb – sollen Ideen für die zukünftige Nutzung und Gestaltung des Ebertplatzes entwickelt werden.
Dies war der Anlass für ein Projekt der Fakultät für Architektur der TH Köln, das in einem partizipativen Prozess in Zusammenarbeit mit dem Brunnen e. V., Baukultur NRW und der Zwischennutzung „Unser Ebertplatz“, Ämtern der Stadt Köln und unter Einbindung der Stadtöffentlichkeit erarbeitet wurde. Ein zentrales Element war die Konzeption, Umsetzung und wissenschaftliche Begleitung einer temporären, rund fünf Meter hohen Freitreppe. Diese diente ab 2023 für rund ein Jahr als Zugang, Treffpunkt und Veranstaltungsort auf dem Ebertplatz, um einen Perspektivwechsel in der Wahrnehmung des Ortes anzustoßen.
Beteiligte Wissenschaftler*innen: Prof. Yasemin Utku, Susanne Kohte, Chris Schroeer-Heiermann (TH Köln)
Mitwirkung von Studierenden im Master Städtebau NRW, u.a.
Projektpartner: Landesinitiative Baukultur NRW, Stadt Köln, Brunnen e. V. und andere
Fördermittelgeber: Landesinitiative Baukultur NRW und andere
Laufzeit: 01.09.2021 bis 30.09.2024
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