"Aktivierung" von öffentlichen Räumen
stadt.aktiv - vor Ort in Duisburg
Im Vorfeld der FISU World University Games, die in diesem Jahr im Ruhrgebiet stattfinden, haben sich Studierende aus dem 2. Semester des Master Städtebau NRW mit der „Aktivierung“ von öffentlichen Räumen beschäftigt. Untersuchungs- und Aktionsraum war die „City of Play“ im Duisburger Innenhafen, ein Projekt von TRANSURBAN, das mit künstlerischen und spielerischen Interventionen im öffentlichen Raum auf das Großerereignis aufmerksam macht.
Drei Tage wurde im Rahmen des Moduls „Öffentlicher Raum“ (Betreuung: Prof. Yasemin Utku) vor Ort gearbeitet und eine Art Parkour mit vielfältigen Angeboten zur sportlichen und sinnlichen Betätigung erdacht und realisiert. Die Aufgabenstellung forderte eine niedrigschwellige Herangehensweise und eine Umsetzung mit einfachen und alltäglichen Mitteln.
Den Einstieg in die Vor-Ort-Arbeit bot die Präsentation eines studentischen Projektes der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, mit dem bereits erste sportliche Aktivitäten verbunden waren. Daran anknüpfend wurde mit dem Ansatz „verbinden/verdichten/vernetzen“ das Areal rund um den Innenhafen erkundet, der Aktionsraum definiert und Standorte für einzelne Aktivierungen festgelegt. Entstanden sind innerhalb der drei Tage eine Vielzahl an generationenübergreifenden Angeboten und Möglichkeiten zur Nutzung und Aneignung im öffentlichen Raum.
Das Konzept ging auf: mit der Inbetriebnahme des unterschiedlichen Stationen wurden Besuchende des Innenhafens stadt.aktiv – ein voller Erfolg für das Projekt.





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