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Digitale Dorf.Mitte

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Aktuelles Forschung
wird aktiv umgesetzt
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Symposium

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Forschung
Neue Wege braucht das Land 28. und 29. Juni 2018
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Aktuelles Forschung
Forschungsprojekt der Uni Siegen
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Einbeziehung aktueller wissenschaftlicher
Diskussionen und Forschungsorientierung

Forschungsfeld „Ländlicher Raum und Dorfentwicklung“                                                                                        Universität Siegen (Frau Prof. Dr. Hilde Schröteler-von Brandt).

Im Mittelpunkt des Forschungsfeldes ländlicher Raum bearbeitet Frau Schröteler-von Brandt die Auswirkungen der demographischen Entwicklung im ländlichen Raum und insbesondere in schrumpfenden Räumen. Die Forschungsprojekte umfassen die Erarbeitung von Demographiekonzepte für einzelne Gemeinden, Konzepte zur Infrastrukturversorgung in schrumpfenden Gemeinden und neue Trägermodelle der Infrastruktur sowie die Bearbeitung der Themenfelder „Gesundheit“ und „Wohnungsversorgung“ im ländlichen Raum. Im Kontext dieser Forschungsfragen werden auch Themenfelder für Projektarbeiten und Masterthesen generiert. Als Kuratorin des „DenkRaumes Zukunft Dorf“ der REGIONALE Südwestfalen 2013 ist eine starke Verankerung zu regionalen Praxiskontexten gegeben.

Durch die Überführung des ehemaligen Fachbereiches Architektur der Universität Siegen in die neue Fakultät II Bildung.Architektur.Künste im Jahr 2011 ergeben sich weitere neue Forschungszusammenhänge die auf den Forschungsschwerpunkt der Fakultät ausgerichtet sind. Im Zentrum stehen Forschungsprojekte zum Thema Inklusion: Partizipation bei der räumlichen Entwicklungen, inklusive Quartiersentwicklung und Diversität.

Ein drittes aktuelles Forschungsprojekt ist die Teilhabe an einem BMBF geförderten interdisziplinären Forschungsprojektes (Cognitive Village, 2015-2017) bei dem es um die Frage der Technologieunterstützung im Wohnbereich und im Stadtquartier in der alternden Gesellschaft unter dem besonderen Fokus auf die Nutzerorientierung geht (s. https://www.uni-siegen.de/fokos/forschungsprojekte/cognitive_village/?lang=de).

 

Forschungsfeld „Verkehrssicherheit und der Gestaltung von Stadtstraßenräumen“                              Universität Siegen (Prof. Dr. Jürgen Steinbrecher)

Die Forschung zur Verkehrssicherheit ist interdisziplinär angelegt; so werden Verkehrssicherheitsthemen mit Soziologen oder zum Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Team mit Psychologen durchgeführt. Themenschwerpunkte sind u.a.: Verkehrssichere Gestaltung von Stadtstraßen und Ortsdurchfahrten, Sicherheit auf Landstraßen, Junge Fahrer und Verkehrssicherheit. Die Gestaltung von Stadtstraßenräumen wird u.a. im Arbeitsausschuss der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen behandelt, der die für Deutschland gültigen Regelwerke für den Entwurf von Straßen in Städten und Gemeinden erarbeitet. Herr Prof. Steinbrecher ist Mitglied in diesem Ausschuss.

 

Forschungsfeld „Bauen am Wasser“                                                                                                                                        Universität Siegen (Prof. Dr. Jürgen Jensen)

Die Forschung am Lehrstuhl Hydromechanik, Binnen- und Küstenwasserbau umfasst eine breite Fülle wasserbaulicher Fragestellungen. Dabei stehen Aspekte zu den Auswirkungen von Meeresspiegeländerungen und extremer Hochwasser- und Sturmflutereignisse  im Fokus der Forschungen. Dazu gehören physikalische und numerische Modelluntersuchungen von Fließgewässern ebenso wie die Analyse der Sturmflutrisiken unter heutigen und zukünftigen Bedingungen in den Küstengebieten. Ein besonderes Augenmerk wird bei vielen Forschungsarbeiten auf interdisziplinäre Lösungsansätze gelegt. So ist der Lehrstuhl in das Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“  der Universität Siegen eingebunden. Hier werden in dem Schwerpunktbereich „Zivile Sicherheit“  Forschungsarbeiten interdisziplinär zwischen Medien-, Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls liegt in der Optimierung von Kleinstwasserkraftanlagen, was insbesondere die Durchführung physikalischer Modellversuche mit dem Ziel der Optimierung bzw. der Erhöhung des Wirkungsgrades der Anlagen beinhaltet.

 

Forschungsfeld „UrbanLab“                                                                                                                                                       Hochschule Ostwestfalen Lippe

Der UrbanLab ist ein trans- und interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, an dem auch alle Lehrenden des Masterstudienganges beteiligt sind. Der Fokus liegt auf planerischen Konzepten für den Umgang mit Wachstums- und Schrumpfungsprozessen sowohl in Klein- und Mittelstädten in Deutschland als auch im internationalen Vergleich. Im Vordergrund stehen praxisnahe Projekte und ein inhaltlicher Dialog mit der Region, z. B. zur Infrastrukturentwicklung in den ländlichen Räumen und zur regional vernetzten Elektromobilität in der Gesundheitsregion OWL. Der Forschungsschwerpunkt hat zudem 2013 mit dem Regionalen Salon ein neues Format zum Austausch zwischen Wissenschaft und Planungspraxis etabliert.

 

Forschungsfeld  „Planen und Bauen im Strukturwandel“                                                                                             FH Dortmund (Prof. Christian Moczala)

Im Rahmen der Forschungsausschreibungen der Programme FH Extra hat die Fachhochschule Dortmund federführend das Projekt Forschungsschwerpunkt „Den demografischen Wandel gestalten. Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität unter Bedingungen von Alterung, Schrumpfung und Zunahme des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund“ der FH Dortmund (Dr. Hochstadt) bearbeitet. Das Anschlussprojekt „Lebenswerte Stadt Selm“ wurde als gesundheitsbezogene räumliche Fachplanung 2015 abgeschlossen. Neben einem Entwicklungsplan Gesundheit und Demografie der Stadt Selm als Handlungskonzept für die kommunale Ebene wurde ein Forschungsbericht mit der theoretischen Einordnung, der Methodenbeschreibung und der Reflexion des Gesamtprozesses vorgelegt (s. www.fh-dortmund.de/lss). Im Rahmen dieser Projekte bestand auch eine Forschungskooperation mit Prof. Fritzen und Prof. Dr. Schröteler-von Brandt.

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