Quartier am Wasser

Lehrende

Prof. Marian Dutczak                    Prof. Bernd Borghoff

Modul

Projekt I                                               Wintersemester 2017/18

thema

Quartier am Wasser,
Hafen Deutz

Verfasser/in

Samira Neuhaus
Anna Noldus
Annalena Grobbel

Aquaponik im Quartier

Prägendes Gestaltelement  des  Entwurfes für den Deutzer Hafen ist die zentral an der Wasserfläche gelegene Aquaponic-Farm. Diese vereint die kulturhistorisch gewachsenen Wurzeln von Poll – Fischerei und Landwirtschaft –, nimmt somit den Geist des Ortes auf und kreiert hierdurch einen gesellschaftlichen Magneten für die Alt-Poller und ihre neuen Nachbarn.

Das Aquaponic-System basiert auf einem geschlossenen Kreislauf bei dem durch Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen, Fischen und Mikroorganismen Lebensmit­tel in Bioqualität produziert werden. Allein Fischfutter als Nahrung sowie Strom für die Pumpen werden dem System von „Au­ßerhalb“ zugeführt.

Kurz erklärt sehen die Bestandteile des Aquaponic-Systems wie folgt aus:                                                      Die Ausscheidungen der Fische werden durch die Mikroorganismen den Pflan­zen als Nährstoff verfügbar gemacht, die Pflanzen reinigen durch die Aufnahme der Nährstoffe das Wasser für die Fische.

Produziert werden Fische und diverse Ge­müse.

Nutzungen

Dienstleistung und Gewerbe wurden an den Rand des Planungsraumes gelegt zur Abschirmung der Wohnbebauung gegenüber den angrenzenden Lärmemittenten. Die Wohnbebauung setzt sich vorwiegend aus U-förmigen Wohnblöcken und linearen Wohnriegeln zusammen. Die Wohnriegel begleiten dabei den zentralen Wasserraum. Die Wohnblöcke thematisieren ebenfalls die Bedeutung des Wassers in dem sie sich entweder zum Rhein oder zum zentralen Wasserplatz hin öffnen.

Dieses sehr stabile und gleichförmige Bebauungsnetz, ermöglicht dem Quartier viele Variationsmöglichkeiten was Wohnungsgröße und Lebensform angeht. Durch kleinteilige Eigentumsverhältnisse und Baugruppen, soll ein lebendiges und buntes Quartier entstehen. In dem Quartier gibt es Platz für Alten-Wohnen, Gemeinschaftsflächen, hochpreisige Stadthäuser, Maisonettewohnungen und Geschosswohnungsbau in unterschiedlichen Wohngrößen.

Dienstleistung und Gewerbe wurden an den Rand des Planungsraumes gelegt zur Abschirmung der Wohnbebauung gegenüber den angrenzenden Lärmemittenten. Die Wohnbebauung setzt sich vorwiegend aus U-förmigen Wohnblöcken und linearen Wohnriegeln zusammen. Die Wohnriegel begleiten dabei den zentralen Wasserraum. Die Wohnblöcke thematisieren ebenfalls die Bedeutung des Wassers in dem sie sich entweder zum Rhein oder zum zentralen Wasserplatz hin öffnet.

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