Klönne Connects

Klönne Connects 

eNTWURFVERFASSENDE

Claes Gayk 
Negar Ghatiefard
Tobias Steller

Auszeichnung

Anerkennung – Teilaufgabe Klönne

thema

Städtebaulicher Entwurf im Rahmen der Auslobung des 10. Schlaun-Wettbewerbs

Das Konzept „Klönne Connects“ greift das Potenzial der Verbindung zweier unterschiedlicher Stadtteile auf, überwindet Barrieren und verbindet Quartiere miteinander. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Mischung unterschiedlicher Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen, welche den Raum prägen. Das Hauptaugenmerk des Entwurfs liegt auf dem Kulturzentrum im nördlichen Teil des Areals, welches eine räumliche Verbindung über die Bahntrasse hinweg schafft. Die Dachfläche des Gebäudes dient als Übergang zwischen dem Klönne Areal und dem Borsigplatzviertel. Dabei werden beidseitig Erdgeschossnutzungen integriert, wodurch die Attraktivität gesteigert wird.

 

In Kombination dazu entsteht ein Kulturpark, der zur Verbindung unterschiedlicher Menschen und Kulturen beiträgt. Dieser erhält zum heutigen Zeitpunkt keine aktive Planung, da öffentliche Räume im Spannungsfeld von (zu) starker Programmierung, die keine Aneignung zulässt, stehen. Der neu entstehende Grünraum soll aus diesem Grund als nutzungsoffener Raum entstehen. Darin eingebettet sind kleinere Kulturhäuser, welche unterschiedliche Nutzungen, wie interkulturell soziale Einrichtungen, kleinere Ausstellungen oder auch ein Gemeinschaftshaus, erhalten, um eine Diversität zu fördern. Weitere Räume des Plangebietes sind für Wohnbebauung vorgesehen. Innerhalb der Blockstrukturen wird durch unterschiedliche Wohnformen eine soziale Mischung gefördert, wodurch die Mischung der Kulturen auch innerhalb des Quartiers ermöglicht wird. Unterstützt wird dies durch drei Quartiersplätze, als Treffpunkte für die Gemeinschaft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Konzept „Klönne Connects“ eine Vernetzung der umliegenden Quartiere vorsieht, wobei vor allem Wert auf das Zusammentreffen von Menschen gelegt wird und so Stadt zu einem lebenswerteren Raum für alle gemacht wird.

Hafen Deutz

Quartier am Wasser

Lehrende

Prof. Marian Dutczak                    Prof. Bernd Borghoff

Modul

Projekt I                                               Wintersemester 2017/18

thema

Quartier am Wasser,
Hafen Deutz

Verfasser/in

Samira Neuhaus
Anna Noldus
Annalena Grobbel

Aquaponik im Quartier

Prägendes Gestaltelement  des  Entwurfes für den Deutzer Hafen ist die zentral an der Wasserfläche gelegene Aquaponic-Farm. Diese vereint die kulturhistorisch gewachsenen Wurzeln von Poll – Fischerei und Landwirtschaft –, nimmt somit den Geist des Ortes auf und kreiert hierdurch einen gesellschaftlichen Magneten für die Alt-Poller und ihre neuen Nachbarn.

Das Aquaponic-System basiert auf einem geschlossenen Kreislauf bei dem durch Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen, Fischen und Mikroorganismen Lebensmit­tel in Bioqualität produziert werden. Allein Fischfutter als Nahrung sowie Strom für die Pumpen werden dem System von „Au­ßerhalb“ zugeführt.

Kurz erklärt sehen die Bestandteile des Aquaponic-Systems wie folgt aus:                                                      Die Ausscheidungen der Fische werden durch die Mikroorganismen den Pflan­zen als Nährstoff verfügbar gemacht, die Pflanzen reinigen durch die Aufnahme der Nährstoffe das Wasser für die Fische.

Produziert werden Fische und diverse Ge­müse.

Nutzungen

Dienstleistung und Gewerbe wurden an den Rand des Planungsraumes gelegt zur Abschirmung der Wohnbebauung gegenüber den angrenzenden Lärmemittenten. Die Wohnbebauung setzt sich vorwiegend aus U-förmigen Wohnblöcken und linearen Wohnriegeln zusammen. Die Wohnriegel begleiten dabei den zentralen Wasserraum. Die Wohnblöcke thematisieren ebenfalls die Bedeutung des Wassers in dem sie sich entweder zum Rhein oder zum zentralen Wasserplatz hin öffnen.

Dieses sehr stabile und gleichförmige Bebauungsnetz, ermöglicht dem Quartier viele Variationsmöglichkeiten was Wohnungsgröße und Lebensform angeht. Durch kleinteilige Eigentumsverhältnisse und Baugruppen, soll ein lebendiges und buntes Quartier entstehen. In dem Quartier gibt es Platz für Alten-Wohnen, Gemeinschaftsflächen, hochpreisige Stadthäuser, Maisonettewohnungen und Geschosswohnungsbau in unterschiedlichen Wohngrößen.

Dienstleistung und Gewerbe wurden an den Rand des Planungsraumes gelegt zur Abschirmung der Wohnbebauung gegenüber den angrenzenden Lärmemittenten. Die Wohnbebauung setzt sich vorwiegend aus U-förmigen Wohnblöcken und linearen Wohnriegeln zusammen. Die Wohnriegel begleiten dabei den zentralen Wasserraum. Die Wohnblöcke thematisieren ebenfalls die Bedeutung des Wassers in dem sie sich entweder zum Rhein oder zum zentralen Wasserplatz hin öffnet.

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