Koop. Stadtraum

Einladung Vortragsreihe Stadtmacher:innen

am 20. Juni 2024 | 18:30 bis 20:00Uhr

Der Master Städtebau NRW lädt herzlichst zur Vortragsreihe „Stadtmacher:innen“ ein.

ThemaKooperativer Stadtraum Österreicher Platz
Termin: Donnerstag, 20.06. von 18:30 bis 20 Uhr
Ort: Raum 126, Fakultät für Architektur TH Köln
Referierende: Hanna Noller – Stadtlücken e.V.

Worum es geht:
Erfahrungen aus zwei Jahre „Urbanes Experimentierfeld Österreichischer Platz“: Nur an Orten, an denen mit überholten Routinen gebrochen wird, kann Raum für Neues entstehen. Bis zum Frühjahr 2018 wurde die Fläche unter der Paulinenbrücke von der Stadt Stuttgart an die Parkplatzfirma APCOA verpachtet. Angeregt durch eine Aktion der Stadtlücken im Herbst 2016 öffnete die Stadt Stuttgart diesen Raum als Experimentierfeld für alternative Nutzungen. Ein Ort des Miteinanders, des Austauschs, der Kultur und der Geselligkeit – ein Ort für alle – so lautete die Idee für den Platz. Was nach Außen so bunt, einfach und leicht zugänglich aussah, bedurfte im Hintergrund vieler Abstimmungsprozesse und Sonderlösungen. Was lässt sich aus diesem Experiment lernen? Wie hat sich das Projekt weiterentwickelt? Wo gäbe es Verbesserungsmöglichkeiten bzw. welche Herausforderungen gilt es im Blick zu halten?

Die Vortragsreihe und öffentliche Ringvorlesung des Masters Städtebau NRW widmet sich den vielen Stadtmacher:innen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Transformation unserer Städte und Kommunen voranbringen. Dabei fördert der Erfahrungsaustausch über Projekte und Initiativen, über Strategien und Prozesse, über Entwürfe, Planungen und den Umsetzungen transformativer Stadtumbauprojekte die Vernetzung von Praxis, Studium und Forschung.

 

Weitere Termine im Übersicht:
24.10. – Stadt anders machen I
23.01. – Stadt anders machen II

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Zwischennutzung

Einladung Vortragsreihe Stadtmacher:innen

am 02. Mai 2024 | 18:30 bis 20:00Uhr

Der Master Städtebau NRW lädt herzlichst zur Vortragsreihe „Stadtmacher:innen“ ein. 

Thema: Zwischennutzung – Stadtaktivismus und Stadtverwaltung: Fallbeispiel Ebertplatz im Dialog
Termin: Donnerstag, 02.05 von 18:30 bis 20 Uhr
Ort: Raum 214, Fakultät für Architektur TH Köln 
 
Worum es geht:
Die Vortragsreihe und öffentliche Ringvorlesung des Masters Städtebau NRW widmet sich den vielen Stadtmacher:innen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Transformation unserer Städte und Kommunen voranbringen.
 
Dabei fördert der Erfahrungsaustausch über Projekte und Initiativen, über Strategien und Prozesse, über Entwürfe, Planungen und den Umsetzungen transformativer Stadtumbauprojekte die Vernetzung von Praxis, Studium und Forschung.
 
Die bevorstehende Veranstaltung befasst sich mit dem konkreten Beispiel der Zwischennutzung Ebertplatz in Köln. In Dialog treten Johannes Geyer, vom Stadtplanungsamt Köln und Konstantin Hehl, vom tunstadtmachen und erörtern Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Stadtaktivismus und Stadtverwaltung.
 
 
Weitere Termine im Übersicht:
20.06. – Kooperativer Stadtraum
24.10. – Stadt anders machen I
23.01. – Stadt anders machen II

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Einladung

Einladung Vortragsreihe Stadtmacher:innen

am 25. Januar 2024 | 18:30 bis 20:00Uhr

Der Master Städtebau NRW lädt herzlichst zum Auftakt der Vortragsreihe „Stadtmacher:innen“ am 25. Januar 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr  im Raum 214 am Campus Deutz, ein. 

Die Vortragsveranstaltung „Stadtmacher:innen“ beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven der Transformation von Städten. Vielfältige Ansätze und unterschiedliche Fachgebiete der stadtplanerischen und städtebaulichen Projektentwicklung werden durch Erfahrungsaustausch und Praxisbeispiele beleuchtet. 

Die Referenten Prof. Dr.-Ing. Florian Kluge vom Architekturbüro nonconform und Christoph Vogt, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft Aachen (SEGA), werden am 25. Januar das Thema „Unkonventionelle Entwicklungsprozesse“, behandeln. 

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Lobende Erwähnung

NEW PErspectives 

EuroPAN 17 | Borkum - lobende Erwähnung

Der Master Städtebau NRW gratuliert den Verfasser:innen Bianca Belz, Nicolas Jochum, Fabian Bomke (alle Hochschule Bochum) sowie Alejandro Goebels Muzquiz (Master Städtebau NRW) für die erfolgreiche Teilnahme am Europan 2017 – Living Cities II. 

Die Arbeit „New Perspectives“ wurde mit einer lobenden Erwähnung für den Standort Borkum, ausgezeichnet. 

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Info 1. Semester

Semsterstart WINTERSEMESTER 2023/24

Liebe Erstsemester, 

Wir dürfen Sie am 05.10.2023 um 09 Uhr an der TH Köln und im  Master Städtebau NRW begrüßen. 


Die Einführungsveranstaltung findet am Campus Deutz der TH Köln in Raum 023 (Altbau) statt.  

Die Semesterpläne sind hier abrufbar

Herzlich laden wir Sie auch zu unser Absolvent:innenfeier am 06.10.2023 ab 17:00 Uhr im Atrium der TH Köln ein. 

Einladung

Einladung Thesiskolloquien

am 05. Oktober 2023 | Ab 12:00 Uhr

Liebe Studierende, 

Am Donnerstag, dem 05. Oktober 2023, finden die Abschlusspräsentation der Masterthesen statt. Herzlichst sind Sie eingeladen daran teilzunehmen. 

Wir starten am 05. Oktober 2023 ab 12:00 Uhr im Raum 126. 

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Infoveranstaltung

Einladung InformationsVeranstaltung Master-Thesis

am 15. September | Ab 13:30 Uhr

Der Master Städtebau NRW lädt alle Studierenden des Studiengangs  zu einer Informationsveranstaltung zur Bearbeitung der Masterthesis Wintersemester 2023 / 2024, ein. 

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Zukunftsutopien

Einladung zur Vortragsreihe Stadtmacher:innen am 16.04.2025

Gemeinwohl als Motor

Gemeinwohl als Motor für koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung

Entwicklungsperspektiven und Strategien

Gutachter/IN

Prof’in Yasemin Utku (TH Köln) 

Prof. Jörg Leeser (PBSA Düsseldorf) 

Modul

Thesis Wintersemester 2020

thema

Entwicklungsperspektiven und Strategien am Beispiel der Artilleriewagenhalle in Köln-Ehrenfeld

Verfasser/in

Lukas Wirtz 

 

Die Masterthesis soll als Türöffner fungieren, der die Zusammenarbeit mit gemeinwohlorientierten Initiativen stärkt und mithilfe der konzeptionellen Ausarbeitung eines partizipativen Quartiersprojekt Handlungsempfehlungen für eine koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung vorantreibt. Dazu werden kreative Lösungen zur Förderung von Stadtmacher*innen aufgezeigt, bei der die Initiativen als Kooperationspartner*innen im stadtentwicklungspolitischen Kontext wahrgenommen werden. Die Thesis untersucht zahlreiche Instrumente, die zentral für die Gestaltung von Städten und Quartieren von allen für alle sind. Hierbei steht vor allem die nachfolgende Perspektive im Vordergrund:

» Die Zukunft werden die Städte nur gewinnen, wenn sie sich verwandeln – und den Gemeinsinn neu entdecken. «
(Rauterberg 2020)

Die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben im Rahmen der Stadtproduktion – auch koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung genannt – nimmt in der Arbeit eine besondere Rolle ein, da das Verhältnis der Akteur*innen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft neu bewertet wird. Die am Prozess beteiligten gemeinwohlorientierten Akteur*innen stellen nicht nur die Frage, wie wir zukünftig leben wollen, sondern sie schaffen durch die Umsetzung ihrer Projekte gemeinschaftliche Orte, die darauf Antworten geben.

Als Verschmelzung von Theorie, Best-Practice-Beispielen, Manifest, Analyse und Konzept werden in der Thesis strategisch-prozessuale Handlungsempfehlungen aufgezeigt, die das Gemeinwohl zum Motor einer koproduktiven Stadt- und Quartiersentwicklung avancieren lassen. Dabei steht die zu beantwortende Leitfrage im Vordergrund, inwiefern gemeinwohlorientierte Initiativen einen gemeinwohlstiftenden Wandel herbeiführen können. Dabei werden Initiativen aus Köln-Ehrenfeld in den Mittelpunkt der auf dem Manifest beruhenden Konzepterarbeitung für die sog. Artilleriewagenhalle in Ehrenfeld gestellt. Denn die etablierten Initiativen im Quartier verfügen über das hohe Potenzial, den wegweisenden Wandel im Quartier mitzugestalten, welcher vor allem ein Ziel hat: Mehr Gemeinwohl für alle!
Dieser Grundsatz wird mithilfe einer Vision und einer multidimensionalen Organisationsstruktur sowie einem diversifizierten Kooperationsmodell konzeptionell auf dem Gelände umgesetzt. Unterstützend hierzu werden mit einem Multi-Akteur*innen-Ansatz und einem kollektiven Finanzierungsmodell die strategischen Überlegungen für eine koproduktive und gemeinwohlorientierte Entwicklung der Artilleriewagenhalle abschließend verdichtet.

Die Thesis wurde mit den „Studienpreis Wohnungspolitik 2023“ ausgezeichnet. 

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