Online-Gespräch

hdak Online-Gespräch

Rückblick

Vom Rand bis in die Mitte: 8 km Straße in Köln

Joanna Podszus, Friedrich Stotz und Anke Theis aus dem dritten Semester stellten am 26.01.2021 in einer Online-Veranstaltung des hdak (Haus der Architektur Köln) stellvertretend für die Teilnehmenden des Moduls „Öffentlicher Raum“ ihre Ergebnisse in der Auseinandersetzung mit der Venloer Straße vor. Insgesamt 18 Studierende hatten sich im Wintersemester 2020/2021 mit der 8 km langen Venloer Straße von der Stadtgrenze bis zum Friesenplatz in der Innenstadt beschäftigt. Neben der Betrachtung der gesamten Straße wurden in Kleingruppen einzelne Abschnitte der Straße vertieft untersucht und Vorschläge für eine funktionale Weiterentwicklung des Straßenraums erarbeitet. Die Ideen reichten von der Umwidmung einzelner Straßenabschnitte in „dynamische Straßenräume“ und „Shared Space“-Flächen über die Anlage von „Rastplätzen“ bis hin zu einer Art „Toolbox“ für die temporäre und dauerhafte Umnutzung von Stellplatz- und Straßenraumflächen.

Die Studierenden bedanken sich für die Chance ihre Arbeiten vorstellen zu dürfen und in dem Zuge neue Ideen und Impule auslösen zu können. Über die vielen größtenteils positiven Rückmeldungen hat sich der gesamte Seminarkurs sehr gefreut.

Begleitet wurde das Projekt des Moduls „Öffentlicher Raum“ von Prof. Yasemin Utku und Dipl.-Ing. Thomas Knüvener. Die Online-Veranstaltung im hdak wurde moderiert von Prof. Christl Drey. Die Aufzeichnung des Abends kann auf den YouTube-Account des hdak angeschaut werden.

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Digitale Dorf.Mitte

Digitale Dorf.Mitte

Trotz offiziellen Abschluss des Projekts „Digitale Dorf.Mitte“ werden in den Dörfern Arfeld, Rauland und Puderbach einzelne Projekte weiterhin umgesetzt. Die Westfälische / Siegener Rundschau berichtete die Tage über den aktuellen Stand (zur vergrößerten Ansicht auf den Zeitungsartikel klicken).

Weitere Informationen zur Digitalen Dorf.Mitte finden Sie auch auf der Internetseite des Projekts: www.digitale-dorfmitte.de

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Einladung Feier

Einladung zur Masterfeier "Goodbye & Welcome" am 10.10.24

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Masterschau 2020

Masterschau 2020

Masterpreis für Marc Rieser

Die Fakultät für Architektur der TH Köln zeichnete zum vierten Mal die besten Abschlussarbeiten mit einem Masterpreis aus. Ein zweiter Preis wurde an Marc Rieser mit seiner Arbeit „Produktive Stadt“ verliehen.  Unser Studiengang freut sich für den Absolventen – Herzlichen Glückwunsch!

Begründung der Jury: Marc Rieser zeigt mit seiner Arbeit Bilder und Stadtbausteine für eine zukunftsfähige Transformation und Gestaltung  von Stadt  anhand beispielhafter Entwürfer für vier Städte im Bergischen Land. Es gelingt der fundierten, vielschichtigen und anschaulichen Masterthesis ein bemerkenswerter Beitrag zur hochaktuellen Städtebaudiskussion. Die Arbeit zeigt, wie das überholte, zentrenfixierte und funktionstrennende städtebauliche Leitbild der Moderne creativ transformiert und ersetzt werden kann, durch ein neues Stadtverständnis von Stadt als einem vernetzten System einer produktiven Region. Eine beeindrucke Abschlußarbeit im Studiengang Städtebau. (gez. Christl Drey)

Weitere Informationen zur Masterschau finden Sie auf der Internetseite der TH Köln.

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am 26. Januar | 19 - 20 Uhr

Vom Rand bis in die Mitte: 8 km Straße in Köln

Die Studierenden des dritten Semesters haben sich im Wintersemester 2020/21 mit dem acht Kilometer langen Straßenraum der Venloer Straße vom Stadtrand bis zum Friesenplatz beschäftigt. Neben der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Stadträumen entlang der Straße wurden Vorschläge für eine stadträumliche Weiterentwicklung des  Straßenraums selbst erarbeitet, die Ideen reichen von Abschnitten als als „dynamischer Straßenraum“ über die Anlage von „Rastplätzen“ bis hin zu einer Art „Toolbox“ für die temporäre und dauerhafte Umnutzung von Stellplatz- und Straßenraumflächen.

Begleitet wurde das Projekt des Moduls „Öffentlicher Raum“ von Prof. Yasemin Utku und Dipl.-Ing. Thomas Knüvener. Die Moderation des Online-Gesprächs übernimmt  Prof. Christl Drey, Vorstandsvorsitzende im hdak.

Weitere Informationen (Anmeldung) finden Sie auf der Internetseite des hdak.

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Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße

Die Lehrenden und Studierenden des Masterstudienganges Städtebaus NRW wünschen frohe und erholsame Weihnachtstage und ein gutes erfolgreiches neues Jahr! Wir freuen uns alle auf eine baldige Wiederkehr der Präsenzveranstaltungen an der TH Köln und den wichtigen direkten Austausch. Bleiben Sie gesund!

Prof. Dr. Hilde Schröteler-von Brandt                                                                                                                                  Geschäftsführung

Dieses Foto ist am 17.12.2020 bei der alljährlichen Weihnachtsfeier, welche traditionell vom ersten Semester organisiert wird, entstanden. Dieses Jahr fand die Weihnachtsfeier erstmals digital statt.

 

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Wettbewerbsergebnis

Digitaler Wissenscampus

Studentischer städtebaul. Wettbewerb

Die Stadt Iserlohn lobte einen studentischen städtebaulichen Wettbewerb unter dem Titel „Digitaler Wissenscampus“ aus. Das Plangebiet für den Wettbewerb befindet sich am zentralen Iserlohner Bahnhof und der Alexanderhöhe mit ihrem Parktheater. Aufgabe war es, eine nachhaltige Stadtentwicklung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, zu entwickeln. Die Studierenden des 2. Semesters erarbeiteten mit Unterstützung von Herrn Prof. Fritzen, Frau Prof. Volk und Herrn Prof. Hoelscher, von April bis August 2020, Entwürfe für das neue Quartier.

Am 28.08.2020 tagte die Jury, bestehend aus VertreterInnen des städtischen Bauressorts Iserlohn sowie der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, und legte folgende Platzierung fest:

1. Preis: „Kollaborativer Campus Iserlohn“ von Saskia Berger, Sara Mulleri und Jonas Schmidt         2. Preis: „Stadtcampus Iserlohn“ von Darleen Ertelt und Lukas Wirtz                                                                3. Preis „Digitaler Wissenscampus Iserlohn – Campus der Wissensbrücken“                                             von Nourhan Alsaati, Ramona-Cezara Ocolisan und Sophie Juilfs

Ankäufe:                                                                                                                                                                                            „Wissensstadt Iserlohn | Gelenk der Region“ von Florian Peters, Joanna Podszus und Anke Theis „Digitale Stadt Kommode“ von Friedrich Stotz, Pauline Diekmann und Maike Kortemeyer

Am 11.09.2020 fand die Preisverleihung im Iserlohner Rathaus statt.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadt Iserlohn einzusehen.

1. Preis "Kollaborativer Campus Iserlohn"

2. Preis "Stadtcampus Iserlohn"

3. Preis "Digitaler Wissenscampus Iserlohn -
Campus der Wissensbrücken"

ANKAUF "Wissensstadt Iserlohn | Gelenk der Region"

ANKAUF "Digitale Stadt Kommode"

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Bewerbung

Verlängerung der Bewerbungsfrist

für das wintersemester 2020/21

Der Studienbeginn im Wintersemester 2020/2021 wird am 29. Oktober 2020 sein. Der Bewerbungsschluss ist für den 20.08.2020 festgesetzt.

Weitere Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte hier.

Das 3. Semester startet ggf. schon eher. Bitte überprüfen Sie die Termine Anfang September erneut.

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Nachruf

Nachruf

Prof. Dr. Manfred Walz

Ein Utopist, ein Gärtner, ein Freund.

Manfred Walz, der fast 30 Jahre lang das Lehrgebiet Städtebau an der Fachhochschule Dortmund vertreten hat, gehörte zu den treibenden Kräften, die den Master Städtebau NRW eingerichtet haben, nachdem der jeweilige Studienschwerpunkt Städtebau am Fachbereich Architektur in Dortmund und an anderen Fachhochschulen eingestellt worden war. Es war eine lange, arbeitsintensive Vorbereitungszeit; jedoch hat ihn die enge und gute Kooperation mit den beteiligten Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachbereiche sicherlich dafür entschädigt. Denn Manfred Walz, der ein ungeheures Vertrauen in Menschen besaß und von der Kraft des richtigen Arguments überzeugt war, baute bei all seinem Tun und bei all seinen Initiativen auf gemeinschaftliches Handeln: sei es in der Lehre bzw. in seinen praxisorientierten Projekten mit Studierenden, sei es bei gemeinsamen Forschungsarbeiten (z. b. zur Städtebau-, Bau- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets), sei es in der akademischen Selbstverwaltung und in der Gestaltung von Studiengängen, sei es im Herausgeber-Kollektiv der Zeitschrift AMOS (in deren Heften sich eine Vielzahl seiner schnellen Zeichnungen findet), sei es bei der Initiierung und Steuerung eines Mehrgenerationenhauses in Bochum (einer seiner Herzensangelegenheiten) oder im Rahmen von anspruchsvollen planerischen Praxisprojekten. Auch hier lag sein Schwerpunkt im Ruhrgebiet. Bei all dem war Manfred immer ein zuverlässiger, inspirierender Partner, der an Zeit, Arbeit und Aufwand mehr gab, als er für sich selbst zurück nahm.

Nach seiner Emeritierung vor 14 Jahren hat Manfred Walz sich weiter eingemischt: kritisch, politisch, kulturell, fachlich und natürlich auch als Lehrender im Master Städtebau NRW weiter unterrichtet. Außerdem er hatte sich des großen Gartens in der Stiftstraße in Bochum angenommen, dort Maulbeer- und Schlehenbäume gepflanzt und gemeinsam mit den Kindern aus dem Haus gesät, gejätet und geerntet. Es müssen sehr glückliche Stunden gewesen sein, genauso wie die Wochen im Ferienhaus in der Eifel oder die Tage mit Tochter und Enkelin in Berlin.

Manfred Walz, der gebürtige Berliner, dessen letztes großes Projekt den Arbeiten von Hans Scharoun im Ruhrgebiet gewidmet war, kam vor mehr als 40 Jahren ins Ruhrgebiet, um die Wirklichkeit mit zu gestalten und zum Besseren zu verändern – soweit es die Kräfte eines einzelnen Menschen zulassen, ist es ihm auch gelungen.

Manfred Walz ist am 24. Juli 2019 gestorben. Uns Kolleginnen und Kollegen und vielen ehemaligen Studierenden ist Manfred ein guter Freund geworden. Wir werden ihn, seine Ideen aber auch seine Kommentare sehr vermissen.

Der Fachbereich Architektur und die Fachhochschule Dortmund trauern um Prof. Dr. Manfred Walz.

Professor Walz war ein begeisternder Hochschullehrer, der bei den Studierenden und seinen Kolleg*innen hohes Ansehen genossen hat. Als Architekt und Stadtplaner hat er den Fachbereich Architektur mit seiner lebendigen und projektorientierten Lehre maßgeblich geprägt.

Es war es ihm ein Herzensanliegen, den zukünftigen Architekt*innen die Bedeutung der Stadt und des öffentlichen Raums nahezubringen. Um für die Wahrnehmung von Räumen in der Stadt zu sensibilisieren, konnte er auf seine herausragende zeichnerische Begabung zurückgreifen. Parallel führte er innovative Methoden wie z. B. die Endoskopiefotografie von Modellen ein.

Er hat die Lebendigkeit städtebaulicher Entwicklungsprozesse in die Hochschule hineingebracht und umgekehrt die Studierenden in laufende Planungsprozesse außerhalb der Hochschule mitgenommen. In Vor-Ort-Workshops traten sie gleichberechtigt neben professionellen Planungsbüros an und konnten sich so in realen Planungssituationen erproben. Dabei war ihm stets die städtebauliche und architektonische Weiterentwicklung des Ruhrgebiets ein Anliegen.

Mit zahlreichen Beiträgen in der Forschung, insbesondere zur Siedlungsentwicklung, Lichtgestaltung im städtebaulichen Maßstab, zu kooperativen Wohnprojekten, zum Pionier der Regionalplanung Robert Schmidt und dem Wirken von Hans Scharoun im Ruhrgebiet, hat sich Manfred Walz in die fachlichen und öffentlichen Diskussionen eingemischt – immer engagiert, kritisch-visionär und diskussionsfreudig.

Manfred Walz hat zusammen mit seinen Kolleg*innen der Uni Siegen, TH Köln, Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Hochschule Bochum den Studiengang „Master Städtebau NRW“ aufgebaut, einer der ersten Masterstudiengänge der FH Dortmund.

Nach seinem Ausscheiden aus der Lehre wirkte er von 2008 bis 2013 als Mitglied im Hochschulrat der Fachhochschule Dortmund.

Prof. Manfred Walz war Mitglied im Werkbund, zahlreichen Gestaltungsbeiräten und Wettbewerbsjurys.

Manfred Walz ist am 24.07.2019 nach längerer Krankheit verstorben.

Sein engagiertes Handeln, die Offenheit und die mitreißende Art von Manfred Walz werden uns in Erinnerung bleiben.

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Erfolg für Studierende

Stadt-Land-Quartier-Wettbewerb 2019

Erfolg für Studierende des
„Masters Städtebau NRW“

Unter dem Titel „Stadt-Land-Quartier“ waren für die Chatterick Baracks in Bielefeld und den Habsburger Ring in Minden Vorschläge für neues Wohnen zu entwerfen und gleichzeitig Impulse für das Quartiersleben zu entwickeln, um den Folgen von Bevölkerungsrückgang und Attraktivitätsverlust der Städte entgegen zu wirken. Die Studierenden haben im Hinblick auf diese Entwicklungen ganzheitliche, sektorenübergreifende Strategien vorgeschlagen, die Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur zusammen mit Aktivierungsstrategien denken.

Mit dem Konzept „NetzWERKeln – helfen, austauschen, verbinden“ gewannen Denise Krins und Anna Noldus den 1. Preis (2.000€). Der Entwurf mit dem Ansatz „Bestand neu Interpretiert“ von Nils Deneser , Vanessa Luz und Tristan Rath wurde mit dem 2. Preis (1.400€) ausgezeichnet. Schließlich errangen Emine Baykus, Alexandra Garbar und Annalena Grobbel für ihren Entwurf „Genossenschaft 2.0 – participation, connectivity & mixture“ den 3. Preis (800€).

Alle Preise des bundesweit offenen Wettbewerbs gingen an die Teilnehmer*innen des Kurses „Projekt III“ des 3. Semesters. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der 14. Bielefelder Kongress Stadtentwicklung am 23.05.2019 in der Stadthalle Bielefeld.

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8. Schlaun-Wettbewerb

8. Schlaun-Wettbewerb

Erfolg des „Masters Städtebau NRW“

Aufgabe des 8. Schlaun-Ideenwettbewerb war die frei werdende 54 ha. große Fläche der Barker Kaserne in Paderborn zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Aufgrund der Lage und der engen Verbindung Paderborns zu Nixdorf und Informatik bieten sich durch die Nähe zur Innenstadt als auch zur Universität hervorragende Chancen zur Entwicklung eines Smart Districts, der Antworten auf die drängenden Fragen nach sicherer Arbeit, bezahlbarem Wohnraum, Energieversorgung, Klimaanpassung und Mobilität gibt.

Der erste Preis mit 3.000 Euro ging an Nico Volkhausen (Betreuer: Prof. Borghoff/Böttger). Ein zweiter Platz ging an Luisa Dahmen (Betreuer: Prof. Moczala/Fritzen) und wurde mit 2.000 Euro dotiert. Katrin Laumeier (Betreuer: Prof. Dutczak/Borghoff) belegte mit 1.000 Euro einen dritten Platz. Alle Entwürfe sind Abschlussarbeiten. Insgesamt gab es Preisgelder in Höhe von 24.000 Euro. Die Preise werden am 2. Juni 2019 um 11.00 Uhr im Erbdrostenhof in Münster verliehen.

Foto: v. l. n. r.: Ulrike Elliger, Dr. Wolfgang Echelmeyer (Vorstände des Schlaun Forums), Luisa Dahmen (2. Preis), Nico Volkhausen (1. Preis), Katrin Laumeier (3. Preis), Michael Dreier (Bürgermeister der Stadt Paderborn)

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