Die Kippe EG

EINE DACHGENOSSENSCHAFT FÜR
QUADRATH-ICHENDORF: DIE KIPPE EG

Lehrende

Prof. Yasemin Utku
Prof. Christian Moczala

Modul

Projekt III                                              Wintersemester 2019/20

thema

Ein Blick nach Vorn:
Städtebauliche Leitbilder für Quadrath-Ichendorf

Verfasser/in

Stefanie Gries
Samira Neuhaus
Lukas Wirtz

Auf Grundlage der bereits bestehenden über 100 Projektinitiativen in dem Bergheimer Stadtteil Quardrath-Ichendorf entsteht eine gemeinwohlorientierte und kooperative Stadtteilentwicklung. Aus einem Zusammenschluss verschiedener Projektinitiativen wird die Dachgenossenschaft „Kippe eG“ gegründet. Es werden Impulsbereiche fokussiert, die erste pionierartige Nutzungen ermöglichen. Die Köln-Aachener-Straße, die Hochhäuser und die zahlreichen Garagenhöfe bilden erste Orte, in denen neue Arbeitswelten und Wohnformate implementiert und städtebauliche Aufwertungsprozesse in Gang gesetzt werden. Nur gemeinsam können die Herausforderungen in QI gemeistert werden!

Copyrights Video:                                                                                                                                                                                       Musik © Quetzal – El Sol / erschienen auf StillMuzik                                                                                                 Sounds © youtube.com & soundbible.com                                                                                                                             Kartengrundlage © Kreisstadt Bergheim                                                                                                                                    Illustrationen © Urban Catalyst, Luca Mulé & eigene Darstellungen                                                                       cut out people © Adaption skalgubbar.se                                                                                                                                  Fotos © eigene Fotos

Die Genossenschaft

Organisation und Akteure

Die Dachgenossenschaft übernimmt Aufgaben, die der Einzelne bzw. die Einzelne nicht leisten kann. Durch einen gemeinschaftlichen, wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb werden die Mitglie­der sozial und wirtschaftlich gefördert und die Entwicklung in QI aktiv mitge­staltet. Der Vorteil einer Dachgenossen­schaft liegt in Ihrer Unabhängigkeit, die durch ihre Selbstverwaltung, -hilfe und -verantwortung ermöglicht wird.

Mitglieder können alle ortsansässigen Vereine, Organisationen und Initiativen werden. Diese erwerben durch einen Mitgliedsbeitrag Anteile der Dachgenossenschaft und werden damit stimmberechtigt. Die Mitglieder wählen einen Vorstand und entscheiden über die Umsetzung und Förderung von Projekten. Gewinne die z. B. durch Mieteinnah­men erzielt werden, fließen in einen Solidarfonds. Dieser wiederum dient der Förderung von Projekten mithilfe dessen auch sozial und kulturelle Projekte umgesetzt werden.

Die gesamte Bewohnerschaft kann somit einen nutzerbasierten Stadtentwicklungspro­zess vorantreiben. In den vorhandenen Projektinitiativen haben sich bereits verschiede­ne Akteure zusammengeschlossen, um gemeinsam ihren Interessen nachzugehen, sich auszutauschen oder sich bzw. andere zu unterstützen. Als Mitglieder der Vereine, Orga­nisationen und Initiativen, werden diese Teil der Dachgenossenschaft.

Prozess und zeitlicher Ablauf

Die Herausforderungen in QI können durch die Gründung der Kippe eG in eigener Verantwortung angegangen werden. Für die kooperative Stadtent­wicklung stehen zunächst drei Potenzi­alräume als impulsgebende Bereiche im Fokus: Die Köln-Aachener-Straße, die Hochhäuser und die Garagenhöfe.

Die Kippe eG initiiert dort Projekte, sucht kreative Nutzungsideen, gibt An­stöße zur Organisation, sorgt für die Kommunikation und Vernetzung, hilft bei der Umsetzung mit Knowhow, be­antragt ggf. Fördermittel und / oder fi­nanziert die Projekte auch mithilfe des Solidarfonds.

Zeit-Maßnahmenplan

Impulsbereiche

Der Prozess beginnt mit der Grün­dung der Kippe eG. Dazu werden alle Stadtteil- und Vereinsgemeinschaften eingeladen, um ein Teil der Dachge­nossenschaft zu werden. Erste Pioni­ernutzungen werden gesucht und bei der Umsetzung unterstützt. Für alle drei Impulsbereiche wird es große Auftakt­veranstaltungen geben. Als Erste wird ein Straßenfest in der Köln-Aachener gefeiert. Damit beginnt die Kippe eG offiziell ihre Arbeit und eröffnet zudem ihren Sitz in einem Ladenlokal auf der Köln-Aache­ner-Straße.

Die sichtlichen Veränderungen erregen Aufmerksamkeit und ziehen weitere Pi­oniere und zukunftsfähige Nutzungen in den Stadtteil, manche verstetigen sich und beleben dauerhaft das Stadtbild. So werden nach und nach Leerstände, Stadträume und Bedarfslücken bespielt und attraktiviert.

weitere Projekte

CITY ABC

Konzepte für Leverkusen Wiesdorf

Profil

profil

Der Masterstudiengang ist als anwendungsorientierter Studiengang konzipiert, der eine fachliche Vertiefung und Spezialisierung aufbauend auf einem Studium des Städtebaus, der Architektur oder der Landschaftsarchitektur vorsieht.

Der viersemestrige „Masterstudiengang Städtebau NRW“ ist als konsekutives Vollzeitstudium organisiert. Die Arbeitsbelastung ist möglichst gleichmäßig über die viersemestrige Studienzeit verteilt. Wöchentliche Vorlesungen, Seminare und Übungen finden an den Wochentagen Mittwoch, Donnerstag und Freitag statt. Darüber hinaus finden je Semester zwei bzw. drei Projektwochen an den Wochentagen Montag bis Freitag zu ausgewählten Entwurfsaufgaben statt.

Das Studium ist projekt- und entwurfsorientiert, die Entwurfsmodule M9 – M11 stehen im Zentrum der ersten drei Semester. Diese Entwürfe sollen die Einordnung von erworbenem Fachwissen in die praktische Tätigkeit befördern und üben. Die Entwurfsmodule sind interdisziplinär angelegt und werden von Lehrenden der Fachrichtungen Architektur, Städtebau, Stadt- und Regional­planung, Stadtsoziologie, Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Verkehrsplanung betreut. Die Entwurfsaufgaben werden in Kooperation mit weiteren Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und Städten bearbeitet. Die Komplexität der Entwurfsaufgaben steigt mit den Erfahrungen der Studierenden über die drei Semester hin an.

Begleitend zu den Entwurfsmodulen werden weitere Pflicht- und Wahlmodule angeboten, die als Vorlesungsreihen, Seminarveranstaltungen und Übungen konzipiert sind.

Den Abschluss des Masterstudienganges stellt die Masterthesis dar. Diese wissenschaftliche und entwerferische Abschlussarbeit wird in einer mündlichen Vorstellung von dem/r Verfasser/in „verteidigt“. Eine mehrköpfige Prüfungskommission entscheidet über den Erfolg der Abschlussarbeit.

Projekte

Projekte

CITY ABC

CITY ABC

Allgemein Projekt III
Konzepte für Leverkusen Wiesdorf
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Klönne Connects

Klönne Connects

Allgemein Projekt I
10. Schlaun-Wettbewerb 2021|2022 Trilogie für Dortmund
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Gevelsberg Schnellmark

Gevelsberg Schnellmark

Allgemein Projekt III
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Hafen Deutz

Hafen Deutz

Projekt I Projektwochen
Quartier am Wasser
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CREATIVE NETWAYS

CREATIVE NETWAYS

Allgemein Projekt III Projektwochen
Resilienz durch Kreativität
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Die Kippe EG

Die Kippe EG

Allgemein Projekt III Projektwochen
Eine Genossenschaft für die Stadtentwicklung
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Ehrenfeld Connect

Ehrenfeld Connect

Projekt III Projektwochen
Resiliente Stadtentwicklung
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Projekt II

Projekt II

Projekt II Projektwochen
Beiträge folgen in Kürze
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Forschung

forschung

Digitale Dorf.Mitte

Digitale Dorf.Mitte

Aktuelles Forschung
wird aktiv umgesetzt
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Symposium

Symposium

Forschung
Neue Wege braucht das Land 28. und 29. Juni 2018
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Digitale  Dorf.Mitte

Digitale Dorf.Mitte

Aktuelles Forschung
Forschungsprojekt der Uni Siegen
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Einbeziehung aktueller wissenschaftlicher
Diskussionen und Forschungsorientierung

Forschungsfeld „Ländlicher Raum und Dorfentwicklung“                                                                                        Universität Siegen (Frau Prof. Dr. Hilde Schröteler-von Brandt).

Im Mittelpunkt des Forschungsfeldes ländlicher Raum bearbeitet Frau Schröteler-von Brandt die Auswirkungen der demographischen Entwicklung im ländlichen Raum und insbesondere in schrumpfenden Räumen. Die Forschungsprojekte umfassen die Erarbeitung von Demographiekonzepte für einzelne Gemeinden, Konzepte zur Infrastrukturversorgung in schrumpfenden Gemeinden und neue Trägermodelle der Infrastruktur sowie die Bearbeitung der Themenfelder „Gesundheit“ und „Wohnungsversorgung“ im ländlichen Raum. Im Kontext dieser Forschungsfragen werden auch Themenfelder für Projektarbeiten und Masterthesen generiert. Als Kuratorin des „DenkRaumes Zukunft Dorf“ der REGIONALE Südwestfalen 2013 ist eine starke Verankerung zu regionalen Praxiskontexten gegeben.

Durch die Überführung des ehemaligen Fachbereiches Architektur der Universität Siegen in die neue Fakultät II Bildung.Architektur.Künste im Jahr 2011 ergeben sich weitere neue Forschungszusammenhänge die auf den Forschungsschwerpunkt der Fakultät ausgerichtet sind. Im Zentrum stehen Forschungsprojekte zum Thema Inklusion: Partizipation bei der räumlichen Entwicklungen, inklusive Quartiersentwicklung und Diversität.

Ein drittes aktuelles Forschungsprojekt ist die Teilhabe an einem BMBF geförderten interdisziplinären Forschungsprojektes (Cognitive Village, 2015-2017) bei dem es um die Frage der Technologieunterstützung im Wohnbereich und im Stadtquartier in der alternden Gesellschaft unter dem besonderen Fokus auf die Nutzerorientierung geht (s. https://www.uni-siegen.de/fokos/forschungsprojekte/cognitive_village/?lang=de).

 

Forschungsfeld „Verkehrssicherheit und der Gestaltung von Stadtstraßenräumen“                              Universität Siegen (Prof. Dr. Jürgen Steinbrecher)

Die Forschung zur Verkehrssicherheit ist interdisziplinär angelegt; so werden Verkehrssicherheitsthemen mit Soziologen oder zum Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Team mit Psychologen durchgeführt. Themenschwerpunkte sind u.a.: Verkehrssichere Gestaltung von Stadtstraßen und Ortsdurchfahrten, Sicherheit auf Landstraßen, Junge Fahrer und Verkehrssicherheit. Die Gestaltung von Stadtstraßenräumen wird u.a. im Arbeitsausschuss der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen behandelt, der die für Deutschland gültigen Regelwerke für den Entwurf von Straßen in Städten und Gemeinden erarbeitet. Herr Prof. Steinbrecher ist Mitglied in diesem Ausschuss.

 

Forschungsfeld „Bauen am Wasser“                                                                                                                                        Universität Siegen (Prof. Dr. Jürgen Jensen)

Die Forschung am Lehrstuhl Hydromechanik, Binnen- und Küstenwasserbau umfasst eine breite Fülle wasserbaulicher Fragestellungen. Dabei stehen Aspekte zu den Auswirkungen von Meeresspiegeländerungen und extremer Hochwasser- und Sturmflutereignisse  im Fokus der Forschungen. Dazu gehören physikalische und numerische Modelluntersuchungen von Fließgewässern ebenso wie die Analyse der Sturmflutrisiken unter heutigen und zukünftigen Bedingungen in den Küstengebieten. Ein besonderes Augenmerk wird bei vielen Forschungsarbeiten auf interdisziplinäre Lösungsansätze gelegt. So ist der Lehrstuhl in das Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“  der Universität Siegen eingebunden. Hier werden in dem Schwerpunktbereich „Zivile Sicherheit“  Forschungsarbeiten interdisziplinär zwischen Medien-, Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls liegt in der Optimierung von Kleinstwasserkraftanlagen, was insbesondere die Durchführung physikalischer Modellversuche mit dem Ziel der Optimierung bzw. der Erhöhung des Wirkungsgrades der Anlagen beinhaltet.

 

Forschungsfeld „UrbanLab“                                                                                                                                                       Hochschule Ostwestfalen Lippe

Der UrbanLab ist ein trans- und interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, an dem auch alle Lehrenden des Masterstudienganges beteiligt sind. Der Fokus liegt auf planerischen Konzepten für den Umgang mit Wachstums- und Schrumpfungsprozessen sowohl in Klein- und Mittelstädten in Deutschland als auch im internationalen Vergleich. Im Vordergrund stehen praxisnahe Projekte und ein inhaltlicher Dialog mit der Region, z. B. zur Infrastrukturentwicklung in den ländlichen Räumen und zur regional vernetzten Elektromobilität in der Gesundheitsregion OWL. Der Forschungsschwerpunkt hat zudem 2013 mit dem Regionalen Salon ein neues Format zum Austausch zwischen Wissenschaft und Planungspraxis etabliert.

 

Forschungsfeld  „Planen und Bauen im Strukturwandel“                                                                                             FH Dortmund (Prof. Christian Moczala)

Im Rahmen der Forschungsausschreibungen der Programme FH Extra hat die Fachhochschule Dortmund federführend das Projekt Forschungsschwerpunkt „Den demografischen Wandel gestalten. Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität unter Bedingungen von Alterung, Schrumpfung und Zunahme des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund“ der FH Dortmund (Dr. Hochstadt) bearbeitet. Das Anschlussprojekt „Lebenswerte Stadt Selm“ wurde als gesundheitsbezogene räumliche Fachplanung 2015 abgeschlossen. Neben einem Entwicklungsplan Gesundheit und Demografie der Stadt Selm als Handlungskonzept für die kommunale Ebene wurde ein Forschungsbericht mit der theoretischen Einordnung, der Methodenbeschreibung und der Reflexion des Gesamtprozesses vorgelegt (s. www.fh-dortmund.de/lss). Im Rahmen dieser Projekte bestand auch eine Forschungskooperation mit Prof. Fritzen und Prof. Dr. Schröteler-von Brandt.

Masterthesen

masterthesen

Gemeinwohl als Motor

Gemeinwohl als Motor

Allgemein Kombinierte Thesen
Ansatz für koproduktive Stadt- und Quartiersentwicklung.
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The Productive City

The Productive City

Kombinierte Thesen
Transformation der Städte
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Zukünftige Mobilität

Zukünftige Mobilität

Theoretische Thesen
Veränderungen im öffentlichen Raum
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Bahnbögen in Ehrenfeld

Bahnbögen in Ehrenfeld

Kombinierte Thesen
Ein Zwischennutzungskonzept für Köln
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Opniiew (NL) Hafenareal

Opniiew (NL) Hafenareal

Entwerferische Thesen
Umnutzen - Stärken - Vernetzen
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Lippstadt Netzwerk(t)

Lippstadt Netzwerk(t)

Entwerferische Thesen
Brachflächen als Potential der städtischen Entwicklung
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Hafen Deutz

Hafen Deutz

Allgemein Entwerferische Thesen
Attraktive Quartiersentwicklung am Deutzer Hafen
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Masterthesen

Masterthesen

Allgemein Chronologisch
chronologische Auflistung
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Hafen Deutz

Quartier am Wasser

Gutachter/IN

Prof. Andreas Fritzen
Prof. Martin Hölscher

Modul

Thesis                                                    Wintersemester 2014/2015

thema

Städtebaulicher Entwurf
Hafenplateau Deutz

Verfasser/in

Christian Wabbel

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Anlass

Das rund 40ha große Planungsgebiet befindet sich im rechtsrheinisch gelegenen Stadtteil Köln Deutz und grenzt im südlichen Bereich an den Stadtteil Poll. Köln-Deutz wächst seit einigen Jahren zu einem zweiten Stadtzentrum heran. Zu den Entwicklungen gehörten u.a die Verlagerung des technischen Rathauses, der Ausbau des Deutzer Bahnhofs und die Umnutzung und Erweiterung der Messe. Angrenzend an das rechtsrheinische Zentrum befindet sich der Deutzer Hagen, welcher derzeit randstädtisch, gewerblich und industriell genutzt wird. Das heutige Bild des Hafens ist geprägt durch mindergenutzte Flächen und leerstehende sanierungsbedürftige Gebäude. Wirtschaftliche Veränderungen im Rahmen des Strukturwandels und Anforderungen an die Binnenschifffahrt trugen dazu bei, dass Gewerbetreibende beiderseits des Hafenbeckens aufgegeben wurden. Vor dem Hintergrund der Wohnungsmarktsituation stellt die teils brachliegende Fläche des Deutzer Hafens die Möglichkeit dar, hier ein hochwertiges, innerstädtisches Quartier mit eigener Identität zu entwickeln. Aufgrund der baurechtlichen Rahmenbedingungen kann nur ein Mischgebiet entstehen. Aus Planungsrecht, Hochwasserschutz und dem Thema der Bundeswasserstraße Rhein, ergeben sich besondere Erfordernisse an den Entwurf. Nach Beendigung der Planungen des gegenüberliegenden Rheinauhafens gerät der Deutzer Hagen aktuell in den Fokus zukünftiger Entwickelungen. Hierzu veröffentlichte das Stadtplanungsamt der Stadt Köln am 4.Dezember 2014 eine Machbarkeitsstudie. In den kommenden Jahren sollen Wohnraum für rund 4500 Menschen und 5000 Arbeitsplätze entstehen. Vorstellbar sind Büronutzungen, sowie Dienstleistung, wohnen und Einzelhandel. Vor dem Hintergrund der Modernisierung der Ellmühle im Jahr 2013, soll diese erhalten bleiben und mit in die Planung integriert werden. Der Erhalt bedingt besonders in direkter Nachbarschaft eine Berücksichtigung bzgl. des Immissionsschutzes um der abgeminderten räumlichen Trennung schützend entgegenzuwirken. Eine Überplanung der vorhandenen mangelhaften Bau- und Nutzungsstruktur, sowie die Integration hafentypischer Bauten, eröffnet die Möglichkeit hier ein hochwertiges innerstädtisches Quartier mit repräsentativer Stadtsilhouette zu realisieren.

Konzept

Das Planungsgebiet wird unterteilt in unterschiedliche Teilbereiche die ihrer Zulässigkeit entsprechen. In unmittelbarer Nachbarschaft an die Ellmühle könnte ein Gewerbegebiet die Funktion einer Pufferzone zwischen hafenwirtschaftlicher Nutzung und Wohnnutzung übernehmen. Eine geeignete Nutzung oder Abstandsgrün könnte hier deutlich zur Reduzierung von Immissionen beitragen. Des weiteren kann eine Bürobebauung gegenüber der Ellmühle die empfindliche Wohnnutzung schützen. Auf der repräsentativen nördlichen Spitze des Planungsgebiets kann der Musical Dome einen neuen festen Platz bekommen. Dieser ist bislang nur temporär am Kölner Hbf verortet und ist im Rahmen der Masterplanung Innenstadt Köln überplant worden. In Kombination mit einem Parkhaus, angrenzend mit der denkmalgeschützten Drehbrücke einen besonderen Charme erzeugt. Der Wohnbereich fügt sich den erforderlichen Abständen des Immissionsschutzes und wird darüber hinaus durch den Erhalt einer Kranbahn geteilt. An dieser Stelle ergeben sich öffentliche Räume, die für temporäre Veranstaltungen geeignet sind. Zudem können Cafés und die Ansiedlung von Einzelhandel an der Rheinseite zu einem urbanen, lebendigen Stadtquartier beitragen. Zudem sollen Brückenschläge kurze Wege ermöglichen. Das nähere Umfeld des Hafens hat sich besonders durch die Realisierung des „Büro Campus Deutz“ zu einem  Bürocluster entwickelt. Diese Entwicklung kann aufgegriffen werden und entlang der Bahntrasse fortgeführt werden, da in diesem Bereich keine Wohnnutzung realisierbar ist. Auch die inkonsequente Bebauungsstruktur zwischen der Sieburgerstraße und Poller Kirchweg kann vor diesem Hintergrund überplant werden. Im südlichen Teil des Planungsgebiets kann ein Sport- und Freizeitzentrum das Freizeitangebot der Pollerwiesen, dem relevantesten Grünraum für das Planungsgebiet, ergänzen. An dieser Stelle sind Hallen für entsprechende Indooraktivitäten denkbar. Der Deutzer Hafen soll folglich, unter Einbezug der hafentypischen Strukturen ein Gebiet von innerstädtischem Charakter werden. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes, insbesondere der zum Rhein orientierten Seite als Orte der Begegnung und Kommunikation mit stadtteilprägendem Charakter, besondere Aufmerksamkeit gewidmet worden. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sollen neben städtebaulichen Lösungen auch neue alternative Wohnformen berücksichtigt werden.

Plateaubereich

Der Lageplan spiegelt die urbane Vielfalt wieder. Der Plateaubereich ist an das niederländische Vorbild Bormeo/Sporenburg in Amsterdam angelehnt und zeigt einen offenen Umgang im Übergang von privaten Terassen zum öffentlichen Innenhofbbereich. Dieser kann durch Begrünung individuell abgegrenzt werden und trägt damit zu dem Charakter eines jeden Innenhofbereichs bei. Die aufgegliederte Bebauungsstruktur trägt zur Vernetzung der Innenhöfe bei. Im Vordergrund steht desweiteren ein Punkthaus, welches durch seine Abrundung zusätzliche Spannung erzeugt. Dieser Bereich orientiert sich zur Rheinseite und dient dem Treffen. Aufgrund der Form bietet der Baukörper neben attraktiven Konferenzräumen und Büronutzungen, Cafés mit Außengastronomie im Erdgeschoss. Ein Identitätsmerkmal von besonderer Qualität ist die neue Silhouette, die vor allem durch die abgerundeten Baukörper geprägt wird. Die Prägnanz wird durch die geringere Geschossigkeit verstärkt und wird von der angrenzenden Bebauung gefasst. Die Rheinpromenade umfasst einen Weg aus Plateauniveau einen Arcadengang mit Einzelhandelsnutzungen. Dieser ist aufgrund seiner Höhe von 5,00m lichtdurchflutet und führt die Anwohner und Besucher zu den Treffpunktbereichen. Die Kranbahn wird in das Gesamtkonzept integriert und schafft in Kombination mit einer großzügigen Grünfläche Platz für temporäre Veranstaltungen. Hier ist eine fahrbare Bühne vorstellbar, die sich sowohl zur Grünfläche, als auch zur gegenüberliegenden Beckenseite orientieren kann. Zur spezifischen Qualität des öffentlichen Raumes, aber auch des Wohnens und Arbeitens am Wasser selbbst. Während die historische Form des 1 Kilometer langen Hafenbeckens unberührt bleibt, wird vor Kopf eine einladende Freitreppe vorgesehen. Desweiteren bieten Anlegestellen für die für Köln typischen Touristikschiffe eine zusätzliche Anbindung an die Kölner Altstadt.

weitere Masterthesen

Hafen Deutz

Attraktive Quartiersentwicklung am Deutzer Hafen

Masterthesen

HIER FINDEN SIE DIE BEARBEITETEN THESISTHEMEN
DER VERGANGENEN SEMESTER:

WINTERSEMESTER 2021 / 2022

von Kölln, Phillip
Kultur- und Kreativakteure als Treiber zukunftsorientierter Quartiersentwicklung – Analyse bestehender Zwischennutzungen und Handlungsempfehlungen

Mulleri, Sara
Neuer Formen des Arbeitens und Wohnens in der Stadt der Zukunft/ Schlaunwettbewerb 2021/22

Ocolisan, Ramona-Ceraza
Kultur-und Kreativwirtschaft Schlaunwettbewerb 2021/22

Peters, Florian
Wat mäht Kölle us?

Podszus, Joanna
Neucoodierung von monofunktionalen Stadtstrukturen- Ein neuer Hafen für Dortmund / Schlaunwettbewerb 2021/22

Schulte, Julian 
Die Postwachstumsperspektive 

SOMMERSEMESTER 2021

Berger, Saskia
Nachhaltige Stadtentwicklung und die Auswirkungen auf die Bezahlbarkeit- Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und bezahlbare Quartierentwicklung am Beispiel eines Quartiers in Wernigerode

Böning, Patrick
Neues Stadtquartier Siegburg Zange

Hertzberg, Silja
Neues Stadtquartier Siegburg Zange

Neuhaus, Samira
Smartcities- bunter Genuss urbaner Agrikultur

Schmidt, Jonas
Agglomerationsbewältigung in der Region Köln/Bonn

Stajic, Andrijana
Klimaresiliente Stadtquartiere

Theis, Anke
Digitale Partizipation – Konzepte für hybride Beteiligungsformate

WINTERSEMESTER 2020 / 2021

Baykus, Emine 
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Ebelt, Mona
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Hilterhaus, Marius
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Hollwege, Beles
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Holz, Thomas 
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Hurtado Ortiz, Monica
Die erste Stadt auf dem Mars – Ein menschzentriertes Modell über das Arbeiten, Leben und Überleben auf dem roten Planeten.

Kalesse, Norman
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Krins, Denise
Umnutzung Güterbahnhof Dortmund

Noldus, Thomas
Umnutzung Güterbahnhof Dortmund

Özkorkmaz, Esra
Grossmarkt-Westhafen, Berlin, AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Schökel, Christoph
Münster Stadthäfen – Städtebauliche Entwicklung der Kanal-Kante Süd-Ost

Strzala, Agniezka
Baulandentwicklung Bochum Gerthe-West

Stuke-Voswinckel, Eva Maria
Maßnahmen der Klimaanpassung unter spezieller Berücksichtigung von Hitzeeinwirkung am Beispiel der Stadt Düsseldorf

Wirtz, Lukas
Gemeinwohl als Motor einer Koproduktiven Quartiersentwicklung in Köln (Link zur Arbeit)

SOMMERSEMESTER 2020

Balster, Lisa-Marie
Hafenrevitalisierung im Ruhrgebiet- kein Thema mehr für die Stadtentwicklung?

Faltin, Lennart
Zwischen Campus und Quartier- Städtebbauliche Perspektive des neuen FH Hochschulstandortes auf dem ehemaligen HSP-Areals in Dortmund

Reichert, Janina Stefanie
Die Revierparks der 1970er Jahre als zukunftsfähiges Freiraumkonzept/Integration eines Revierparks des 21.Jahrhunderts

Ruppel, Stefanie
Soziale Baulandentwicklung – Kommunale Instrumente und Strategien zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Eine Analyse.

William, David
Städtebauliche Entwicklung des Quartiers um die Straße des 26.Oktobers, Thessaloniki-Harbour (ArXelllence2 Competition)

WINTERSEMESTER 2019 / 2020

Gabar, Alexandra
Urbanität und Freiraum- städtebaulicher Entwurf der “ Bahnstadt Süd“ in Münster

Grobbel, Annalena
Dorfinnenentwicklungskonzept Bad Laasphe-Niederlaasphe

Luz, Vanessa Nicola 
Zwischennutzungskonzept für die Bahnbögen in Köln-Ehrenfeld (Link zur Arbeit)

 Rath, Tristan Jack 
Klimagerechtigkeit in der Stadt- eine lokale Zukunftsvision für die “ Bahnstadt Süd“ in Münster

SOMMERSEMESTER 2019

Hinz, Gertrud
Nachhaltige Kleinstadt im ländlichen Raum –„Meine Stadt 2050 – Bad Berleburg“

Rieser, Marc
Produktive Stadt (Link zur Arbeit)

WINTERSEMESTER 2018 / 2019

Dahmen, Luisa
Digitale Transformation und öffentlicher Raum am Beispiel der Barker-Barracks in Paderborn

Dausel, Sarah 
Wie kann sich Wittenberge entwickeln? Machbarkeitsstudie hinsichtlich einer Bildungslandschaft/Hochschule am Standort Wittenberge-Allendeviertel

Fabiunke, David 
Slow City Projekt_ Urbane Lebensqualität durch Entschleunigung am Beispiel des Barker Areals in Paderborn

Guthier, Laura
Nachverdichtung als urbanes Potential für Siedlungen der 50er/60er Jahre- am Beispiel Dortmund Tremonia

Kamm, Marcia 
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für den Stadtbezirk Sanderau in Würzburg

Karbowiak, Jill 
DIEK für Erftstadt- Gymnich

Kintrup, Christopher
Augmented Places_Nutzung digitaler Technologien in öffentlichen Räumen zur Förderung kulturellen und sozialen Lebens

Laumeier, Katrin 
Konversionsflächen_ Wandel vom Militärstandort zum lebendigen Wohnquartier- Nachnutzung des Barker Areals in Paderborn

Pawlak, Ewa
„Zukunftsquartier Areal Barker“ 8. Schlaun-Wettbewerb 2018/19

Schlenke, Frank
Aktive Stadt

Tobschall, Sarah 
Entwicklung der nördlichen Innenstadt Bochum

Volkhausen, Nico
Städtebaulich-Freiraumplanerisches Konzept Barker Barracks Paderborn

Weiland, Anna-Lena
Der Umgang mit Starkregen in Klein- und Mittelstädten Ein Konzept für die wassersensible Stadtentwicklung am Beispiel der Mittelstadt Stadt Viersen

SOMMERSEMESTER 2018

Korst, Sophie
Alternative Umnutzungsstrategien Nordstadt Bonn Frankenbad

Remmert, Julia
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Rietberg

Rudnik, Daniela Viviane 
Wie zukünftige Mobilität öffentliche Räume verändern kann. Ein Konzeptentwurf für die Stadt Dormagen (link zur Arbeit)

WINTERSEMESTER 2017 / 2018

Blendermann, Sarah
Lokale, nachhaltige Ernährung in Stadtquartieren – Urbane Landwirtschaft als Teil nachhaltiger Stadtentwicklung am Beispiel Köln-Kalk

Danielzok, Jan-Paul
Quartier am Gleisdreieck in Köln_bauliche Dichte im Kontext einer wachsenden Metropole

Gans, Kristina
Stadtwahrnehmung und Atmosphären – Zurück zur menschengerechten Stadt

Krick, Julia
DAS NEUE URBANLAND_ Regionale 2022/20125_Region Ost-Westfalen-Lippe_Entwicklung eines Modells für eine neue dynamische Form der Stadt-Land-Beziehungen am Beispiel Ost-Westfalen-Lippe

Langhoff, Alexa Magdalena 
Städtebauliche Entwicklung einer Industriebrache – alter Güterbahnhof- Duisburg

Lienkamp, Lisa
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Freckenhorst

Vollmer, Katharina
STÄDTEBAULICHE RAHMENKONZEPTION LIPPSTADT OST Vertiefungsbereich Unionsgelände Lippstadt

Wagner, Lisa Katharina 
Städtebaulicher Entwurf für das ehemalige Trabrennbahngelände Recklinghausen Hillerheide

Westermilies, Nathalie
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept für den Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus

Zwilling, Anna 
GARTENSTADT 2.0 – DICHTELEITBILDER FÜR DIE STADTREGION
Gesamtstrategie für Siedlungsqualitäten in der Stadtregion

Wagner, Lisa Katharina 
Städtebaulicher Entwurf für das ehemalige Trabrennbahngelände Recklinghausen Hillerheide

SOMMERSEMESTER 2017

Agopov, Andree
Grünewald-Tesche- Planung eines besonderen Wohngebiets in Wuppertal

Cardinali, Marcel 
„ISEK Schötmar“_Intergriertes Handeln/Handlungskonzept für Schötmar in Bad Salzuflen

Glas, Eva
DIEK für Ellen

Gryska, Isabel
Strategiebausteine für die Entwicklung am Innovationsband Radschnellweg Ruhr- Auswirkungen auf räumliche Strukturen

Haubold, Alexander 
Städtebaulicher Entwurf für Köln- Merheim

Pütz, Julia
Zukunftskonzept für die Innenstadt Barmen

Schendzielorz, Julia
Strategie zur Quartiersflächenentwicklung der umliegenden Flächen von Utopiastadt im Sinne eines transformierten, erneuerten urbanen Lebens und des Rechts auf Stadt.

Steinmetz, Johanna
Städtebauliche Entwicklung einer Brachfläche in Bremen Hemelingen

Sommersemester 2016

Striewe, Marilena
Konversion in Paderborn-Städtebaulich-freiraumplanerischer Entwurf für die Nachnutzung der Alanbrooke Kaserne

Werschinin, Anastasia
Umnutzung des ehemaligen Fliegerhorstes_Städtebaulicher Entwurf zur Konversationsfläche in Oldenburg

Kramme, Sarah
Papierfabrik Zanders- Neue Chancen für die Bergisch Gladbacher Innenstadt

Driller, Johanna
Konversion in Paderborn/Schloß Neuhaus_Städtebauliche Konzeption- Dempsey Kaserne

Raatz, Tobias Andreas
Nachhaltige Stadtentwicklung- Einfluss von städtischen Grünflächen auf das Stadtklima am Beispiel von städtischen Grünflächen in Köln

Poire, Michel
Arcelor-Mittal Schifflange

Reiner, Janek
Rheinhafen Karlsruhe- Umwandlung eines Binnenhafens in ein modernes Innenstadtquartier

Vetter, Daniel
Mülheimer Süden- Industriehistorisch bedeutsames Terrain wird zum lebenswerten Stadtquartier

Abermet, Olga
Perspektive/ Integriertes Handlungskonzept für Köln-Ossendorf

Korte, Johannes
Bausteine eine integrierten Stadtentwicklungskonzepts für die Gemeinde Wickede „Wickede (Ruhr)- Perspektive 2025“

Chmiela, Antonia
Integriertes Handlungskonzept für Wuppertal Vohwinkel

Durand, Almut
Studentisches Wohnen in Köln: Bestandsanalyse und Entwicklungspotentiale

De Lima Guimaraes, Danilo
Zuwanderer als Potential einer zukunftsorientierten Politik für ländliche Räume. Eine Untersuchung anhand der Fallbeispiele dreier Gemeinden

Gimbel, Romy
„Young Smart Cities“

Heitkamp, Kathrin
Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) für Stemwede

Kara, Alev
Mülheim an der Ruhr: Neues kreativ Quartier auf dem ehemaligen Gelände des Lindgens-Areals

Teber, Fatma
Gentrifikation in Istanbul? Sozialverträgliche Stadterneuerung am Beispiel Tarlabasi/Istanbul

Wintersemester 2015 | 16

Rafaela Erhardt
Segregation in Köln und Köln-Buchheim

Elke Henning
Konversionsflächen in Rheine (Kreis Steinfurt/NRW)

Ann-Katrin Müller
Stadtteilreparatur Siegen-Weidenau

Wiebke Meier
Altersgerechte Stadt gestalten- Ein Handlungskonzept für die Stadt Höxter

Barbara Richter
Intergriertes Freiraumsystem/ stadtregionales Entwicklungskonzept für das Rheinische Braunkohlenrevier

Lisa Albus
Rahmenplanung_Innenstadtkonzept des Stadtteils Iserlohn-Letmathe

Maria Katharina Strotmeier
Entwicklung der Gewerbefläche “ Stadthafen I“ in Münster, Stadtteil
Hafen

Monika Bukowski
Stadtreserven_Neue Impulse für Hagen

Rebecca Giesinger
Urban Living_Der Umgang prosperierender Städte mit der steigenden
Wohnungsnachfrage am Beispiel von Köln und Düsseldorf

Eva Borgmann
Flüchtlinge- Chancen und Herausforderungen für den ländlichen Raum

Sara Caspari
Elektromobilität und Carsharing auf dem Lande

Ida Veronika Schulz
Machbarkeitsstudie zur dezentralen Unterbringung von anerkannten
Flüchtlingen und Asylberechtigten in Gummersbach- Reininghausen

Jan Henning Eggers
Entwicklung der Hafenkante im Umfeld des alten Elbtunnels in Hamburg

Ina Willemsen
Städtebaulicher Wettbewerb. Hammer Innenstadt – Perspektiven 2040

Nicole Eichmanns
Tod und Leben großer amerikanischer Städte

Wintersemester 2012 | 13

Theresa Foydl
Schulhöfe im öffentlichen Raum – Eine Fallstudie zu mehrfach genutzten Freiräumen im Kontext aktueller Tendenzen der Stadtentwicklung

Vera Reichert
Hochschule Ruhr West: Entwicklungspotenzial für die Stadt Mülheim an der Ruhr?- Chancen und Herausforderungen

Benjamin Simon
Das Integrierte Handlungskonzept als Steuerungsinstrument der Innenstadtentwicklung am Beispiel der Stadt Hilden.

Katherina Weikenmeier-Lianos
Wohnungsnotstand prosperierender Städte. Handlungsempfehlungen für die Stadt Köln.

Sommersemester 2012

Andreas Hau
Städtebauliches Entwicklungskonzept Hafen Offenbach

Veronika Howe
VENEZIA VERDE 20xx -Chancen und Möglichkeiten für die Zukunftsplanung Venedigs mit einer Bewerbung um European Green Capital Award.

Sommersemester 2011

Mareike Boller
Stadt im Kopf. Mehrperspektivische  Untersuchung  zur Außen- und Innenwahrnehmung eines Kölner Stadtteils.

Stefan Hartlock
Entwicklungsstrategie ‚In der Wiesen‘ | Wien

Christoph Hülsebusch
Integriertes Dorfentwicklungskonzept Brilon-Wald.
Modellprojekt im LEADER-Programm „Dörfer im Aufwind“

Katrin Steins
Stadt-Region-Regionalstadt. Untersuchung der Chancen und Grenzen informeller und formeller Kooperationsansätze unter Schrumpfungsbedingungen am  Fallbeispiel der Stadt Leinefelde-Worbis.

Magdalena Twarowska
Stadtkirchen im Ruhrgebiet. Brauchen wir die Kirche(n) noch?- Die Bedeutung von Kirchenbauten im städtischen Umfeld

Monika Umlauf
Regionale Kooperation im Handlungsfeld Wohnen. Mögliche Strategien regionaler Zusammenarbeit für den Planungsraum „Region Düsseldorf“

Melina Vasen
Kinderfreundliche öffentliche Räume – Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern bei der Planung öffentlicher Räume in städtischen Wohnquartieren am Beispiel von Kalk-Nord (Köln)

Wintersemester 2010 | 11

Denise Handler
Standortaufgabe der Papierfabrik M-real Zanders GmbH. Fiktives Konzept zur Transformation eines innenstadtnahen Areals

Sabrina Niessen
Revitalisierung von Quartieren im räumlichen Zusammenhang des Innenstadtgefüges. Das Luisenviertel in Wuppertal Elberfeld

Magda Schula
Science City – Die unbedingte Universität. Das Verhältnis von Stadt und Hochschule am Beispiel der Technischen Universität und Universität der Künste Berlin.

Sommersemester 2010

Volker Becker
Zirkus findet Stadt – Formulierung und Erprobung eines neuen Instruments für Partizipationsprozesse von Kindern und Jugendlichen im Städtebau im Rahmen eines Mikroprojekts zur temporären Zwischennutzung von Freiflächen + Brachen im Stadtraum.

Stefan Färber
Stadt und U-Bahn-Wahrnehmung des öffentlichen Raums, Probleme zwischen den Nutzungsansprüchen und der Entwicklung des technischen Systems U-Bahn

Verena Heinz
Konversion des Militärflugplatzes Gütersloh zum Natur- und Gewerbepark Gütersloh

Gesche Heitkötter
Sicherung der Daseinsvorsorge: Die Nahrungsversorgung im ländlichen Raum – Eine Untersuchung von Fallbeispielen in Kooperation mit der Regionale2016 im Westmünsterland

Judith Koch
Stadt und Gesundheit – Machen uns unsere Städte krank?
Wie kann Stadtplanung einen Beitrag für gesunde Lebensverhältnisse leisten?

Min Li
Entwicklungskonzept Deutzer Hafen

Stavros Lolis
Partizipation von Migrantinnen und Migranten in Stadt- und Stadtteilplanungsprozessen – Möglichkeiten einer alltagsnahen Integrationspolitik

Christine Loth
Gehst du auch oder bleibst du noch? – Partizipation von Jugendlichen an kommunalen Planungen zur Stabilisierung des ländlichen Raums

Sarah Mai
Die perfekte lebenswerte Stadt – Vision oder Wirklichkeit?

Daniela Schneider
Betrachtung von Grenzräumen um Metropolregionen zum peripheren Raum am Beispiel des Kreises Unna

Louisa Schoberth
Städtebauliches Dorfentwicklungskonzept für den Stadtteil Lippramsdorf der Stadt Haltern am See

Wintersemester 2009 | 10

Martin Abram
Non commercial meeting places in Stockholm

Marie Griese
Wahrnehmung und Gestaltung von translokalen Räumen. Untersuchung an Beispielen aus dem Ruhgebiet

Lena Schüttken
Entwicklungs-/Nutzungskonzept Düsseldorfer Hafen 2035. Städtebauliche Entwicklunsplanung für den Düsseldorfer Hafen nach Abzug/Aufgabe der industriellen Nutzung

Sommersemester 2009

Dominik Heers
Informelle Orte als Potentiale für ein städtisches Entwicklungsgebiet

Christian Hemkendreis
Analyse und Bewertung von Konfliktpotenzialen durch Alkoholkonsum im öffentlichen Raum am Beispiel innenstadtnaher Wohngebiete

Wintersemester 2007 | 08

Lars Dittmann
Kirche und Stadtteil, Umnutzung – Chance oder Debakel

Joern Lammers
Zukunft Stadt – Land – Fluss, Wesseling

Ilka Rosenthal
Kooperation von Hochschule und Region am Beispiel der Dorfentwicklung in der Gemeinde Burbach

Isabelle Weiss
Städtebaulicher Entwurf Buiskloterham, Amsterdam (link zur Arbeit)

Sommersemester 2007

Agert, Simon 
Umgestaltung des ENCI-Zementwerkes Maastricht, NL

Dominik Bulinski
Metropolregion Rhein-Ruhr – gehören Ruhrgebiet und Rheinland zusammen?

Sandra Dietz
Rahmenkonzept für den Stadtraum Kamener Straße/Pelkumer Platz und Wieschenhöfer Markt im Stadtgebiet Hamm

Jan Roth
Demografischer Wandel – Regionalplanung im ländlichen Raum am Beispiel des Kreises Siegen-Wittgenstein

Masterthesen